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Ein Vortrag von BayBatt-Mitglied Prof. Dr. Marie-Louise Arlt, Juniorprofessur für Wirtschaftsinformatik und vernetzte Energiespeicher, und Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Transportprozesse und Zentrum für Energietechnik, im Rahmen der Bayreuther Stadtgespräche sowie des TAO-Themenjahrs "Energiezukunft Oberfranken".

Wind und Sonne liefern uns kostengünstigen und klimafreundlichen Strom – leider aber nicht auf Knopfdruck, sondern mit natürlichen Schwankungen, auf die wir keinen Einfluss haben. Diese müssen wir ausgleichen, um auch Phasen mit geringerem Energieangebot bis hin zur „Dunkelflaute“ überbrücken zu können. Hierzu brauchen wir Energiespeicher – aber welche?

Es liegt nahe, zeitweise überschüssigen Strom direkt in Batterien zu speichern und diese bei Bedarf wieder zu entladen. Man kann aber den Strom auch dazu nutzen, mit ihm zunächst Wasserstoff zu erzeugen, der bis zur Verwendung gelagert oder transportiert wird. Was aber ist besser, effizienter, preisgünstiger, nachhaltiger? An solchen und weiteren Lösungen wird im Bayerischen Zentrum für Batterietechnik (BayBatt) und im Zentrum für Energietechnik (ZET) der Universität Bayreuth intensiv geforscht; Konzepte und Entwicklungen werden im UBT Future Energy Lab Wunsiedel (FEL) in die Wirklichkeit umgesetzt.

In diesem Stadtgespräch werden nicht nur Vor- und Nachteile von Speicherkonzepten vorgestellt. Sie werden zugleich in einem Zusammenhang mit weiteren Fragen behandelt: Wie entwickeln sich Strommärkte? Welche wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wichtig? Es geht um die Zukunft unserer Energieversorgung – diskutieren Sie mit!