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Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder gewinnt "Preis für gute Lehre 2023"
10.04.2024
StM Markus Blume mit Prof. Fridolin Röder - © STMWK/ Thomas Riese
Wissenschaftsminister Markus Blume hat BayBatt-Mitglied Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder von der Universität Bayreuth für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Lehre geehrt. Mit dem Preis würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst die Arbeit von Lehrpersonen an staatlichen bayerischen Hochschulen.
Seit November 2020 ist Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder Juniorprofessor an der Universität Bayreuth und am BayBatt. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung moderner Methoden des Batteriemanagements unter Berücksichtigung skalenübergreifender Interaktionen vom Material bis zum System. In der Lehre unterstützt Röder die theoretischen Ansätze zusätzlich mit praktischen Anteilen. So baute er beispielsweise grundständige Lehrveranstaltungen wie „Elektrische Energiespeicher“ inklusive eines Praktikums neu auf und richtete Vertiefungsveranstaltungen zum Batteriemanagement ein. In seinen praktischen Modulen wählt er speziell Versuche aus, die die Interaktion der Studierenden und somit den Lernerfolg fördern. Zudem fordert er eigene Ideen der Studierenden ein.
„Mit vorbildlicher Hingabe, Kreativität und Geduld haben Sie alle Herausragendes geleistet – herzlichen Glückwunsch zum ‚Preis für gute Lehre‘ für das Jahr 2023!“, gratulierte Blume den Lehrenden aus ganz Bayern, die am 10. April gemeinsam geehrt wurden. Er betonte: „Sie sind die Heldinnen und Helden guter Lehre! Sie machen den Unterschied darüber, ob Lehren und Lernen Spaß macht, die Begeisterung für ein Fach wirklich vermittelt wird und wir die Talente von morgen zu herausragenden Expertinnen und Experten von morgen machen. Wir sind stolz, dass Sie im Freistaat unterrichten und mit unserer Hightech Agenda Bayern garantieren wir Ihnen dafür auch in Zukunft beste Bedingungen an unseren Hochschulen.“
Den Rahmen der diesjährigen Verleihung bildete der „Tag für gute Lehre“ an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Blume erklärte zu diesem Anlass: „Die Lehrenden zeichnen sich durch ein hohes Engagement in der Lehre aus und können allesamt Konzepte mit Vorbildcharakter vorlegen. Der Preis verdeutlicht, dass die Lehre gleichberechtigt neben Forschungsaufgaben steht.“ Ausgezeichnet wurden interaktive Lehrveranstaltungen mit digitalem Echtzeit-Feedback, internationale Praxisprojekte, intensives Kompetenztraining in virtuellen Lernräumen oder der individuelle Einsatz von KI.
Zur Pressemitteilung der Universität Bayreuth.